Geschlossen wegen Urlaub 2023

Für Priess A/S ist es ein erklärtes Ziel, die Kapazitäten als Schlüssellieferant für die grüne Transformation im Versorgungssektor zu erhöhen. Die Fabrikanlagen wurden neu gestaltet und die Produktion optimiert. Mit anderen Worten: Der ambitionierte Wachstumsplan steht auf einem soliden Fundament und dieser Ansatz zahlt sich nun im diesjährigen Ergebnis aus.
Der Umsatz stieg auf 263 Mio. DKK im Jahr 2022, was verglichen mit dem Vorjahr einer Steigerung von 54 Prozent entspricht. Unter dem Strich ist der Jahresüberschuss auf 18 Mio. DKK vor Steuern gestiegen, gegenüber 0,6 Mio. DKK im Jahr 2021.
„Wir sind stolz darauf, trotz massiver Investitionen und nicht zuletzt steigender Komponentenpreise ein so großes Umsatzwachstum erzielen und gleichzeitig die Bilanz verbessern zu können“, sagt Thomas Rohde, CEO von Priess A/S.
„Wir sind gut darin geworden, Komplexität und Kosten zu bewältigen und auf verlustbringende Geschäfte zu reagieren. Dies ist das Ergebnis der Strategie, die wir 2022 gestartet haben und an der wir festhalten. Im laufenden Jahr erwarten wir ein Wachstum von 50 Prozent, was den Weg für einen Umsatz von 400 Mio. DKK ebnen kann.
Für Priess A/S hat das Jahr 2022 Fortschritte in allen Geschäftsbereichen gebracht: Fernwärme, digitale Infrastruktur, Energieversorgung und Wasser/Industrie. Nicht zuletzt die Technischen Plug-and-Play-Versorgungsstationen des Unternehmens zur Montage vor Ort können den Rollout nachhaltiger Infrastruktur effizienter gestalten.
Die starke Nachfrage nach diesen Technischen Versorgungsstationen aus dem Versorgungssektor, gepaart mit erheblichen Investitionen, hat den Weg für das deutliche Wachstum geebnet. Hinzu kommt ein erfolgreicher Strategieprozess mit der Einführung eines GET IT DONE-Ansatzes, einer Lean-Philosophie und einem effizienteren Produktionsablauf im Werk in Vinderup, sodass Priess heute jährlich 2.000 Trafostationen produzieren kann.
Im Jahr 2022 ist die Zahl der Mitarbeiter um 60 auf insgesamt 220 gestiegen. Thomas Rohde betont, dass es gelungen sei, viele neue Mitarbeiter zu integrieren und gleichzeitig das bestehende Personal zu halten. „Ein gutes Arbeitsumfeld ist uns wichtig“, sagt der CEO, der trotz der Herausforderungen hinsichtlich Komponentenpreise und Lieferkette das Wohlbefinden der Menschen als Voraussetzung für die guten Zahlen sieht.
Wie bereits erwähnt hat Priess A/S auch für das Jahr 2023 Wachstumsambitionen. So wurde im Frühjahr dieses Jahres in Herning ein neues Werk mit einer Fläche von 2.000 m2 eingeweiht, in dem nun Technische Versorgungsstationen für Fernwärme und digitale Infrastruktur hergestellt werden.
„Ein großes Dankeschön an alle Projektbeteiligten. Nach nur drei Monaten war die Fabrik voll betriebsbereit und trägt somit bereits jetzt zu unserem Wachstumsziel für das laufende Jahr bei“, sagt Thomas Rohde.
Die Unternehmensleitung plant außerdem eine Erweiterung um 2.700 m2 in Vinderup. Dies dient als Vorbereitung für einen Kapazitätsausbau im Jahr 2024 um bis zu 50 Prozent auf insgesamt 3.000 Trafostationen pro Jahr, die unter anderem für neue Solarparks genutzt werden sollen.
Für Priess ist es wichtig, die Komplexität der Produktion gering zu halten, damit eine kontinuierliche Skalierung erfolgen kann und das Unternehmen stets mit der Nachfrage Schritt halten kann. Die Philosophie bedeutet, dass ein Geschäftsbereich in eine eigene Einheit aufgeteilt wird, sobald er eine bestimmte Größe erreicht, wie es beispielsweise beim neuen Standort in Herning geschehen ist.
„Wir investieren massiv in den Kapazitätsausbau, um der Kundennachfrage gerecht zu werden. Wir sind auch bereit, Kunden über Landesgrenzen hinweg zu begleiten, indem wir bei Bedarf in ausländische Produktionsanlagen investieren“, erläutert Thomas Rohde, CEO von Priess A/S, abschließend.
Weitere Informationen
Thomas E. Rohde,
CEO, Priess A/S
Telefonnummer +45 2476 1516
tro@priess.dk
Wir sind am Montag, dem 2. Januar 2023, wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Priess A/S ist ein wichtiger Lieferant für die grüne Transformation des Versorgungssektors. Nun setzt das Unternehmen einen ehrgeizigen Plan zur Optimierung der Produktion und zur Erhöhung der Kapazität in die Tat um. Ziel ist es, die Kapazität bis 2024 zu verdreifachen. Aus diesem Grund wird das bestehende Werk in Vinderup grundlegend umgestaltet, während Teile der Produktion an einen neuen Standort in der Nähe der Autobahn in Ostjütland verlegt werden.
„Wir rüsten an zwei Fronten nach, um die Produktion unserer Plug-and-Play-Trafostationen zu erhöhen und den wachsenden Bedarf der Versorgungsunternehmen zu decken“, erklärt Thomas Rohde, CEO von Priess A/S. Zu den Hintergründen führt er aus: „Die Stationen sind ein wichtiger Baustein für den Ausbau des Stromnetzes, das nun eine explosionsartige Zunahme an Ladestationen, Solarparks und Wärmepumpen bewältigen muss.“.
„Als Marktführer haben wir erlebt, dass Großkunden Bedenken geäußert haben, ob wir in der Lage sein würden, die Nachfrage zu decken. Doch mit der Investition in die Umgestaltung des bestehenden Werks und mit dem Bau einer völlig neuen Produktionseinheit sind wir in der Lage, die benötigten Trafostationen in enger Zusammenarbeit mit den Versorgungsunternehmen zu liefern“, so Thomas Rohde.
Das dänische Parlament hat beschlossen, die gesamte dänische Stromerzeugung aus Solar- und Onshore-Windkraft bis 2030 zu vervierfachen*. Dies soll u. a. mit Solarparks umgesetzt werden, für die Priess Plug-and-Play-Lösungen liefert, so dass sich der Bedarf an Trafostationen vervielfachen wird. Generell wird es in den nächsten Jahren große Investitionen ins Stromnetz geben. Dabei sind die Umspannwerke von Priess eine wichtige Voraussetzung dafür, ans Ziel zu kommen.
Zum Vergleich: Jeder Solarpark benötigt bis zu 250 Trafostationen und eine Vielzahl weiterer Anlagen. Das Potenzial ist also enorm, wenn die ehrgeizigen Ziele erreicht werden sollen.
Zu Beginn dieses Jahres hat Priess A/S einen Strategieprozess eingeleitet. Dieser Prozess wird nun in einer Reihe von Maßnahmen umgesetzt, um die Kapazität in Vinderup zu erhöhen, die Lean-Philosophie einzuführen und eine neue Produktionseinheit zu errichten. Im Zuge des Umbaus sollen Fernwärmestationen, Gebäude für Glasfaser- und Breitbandstationen sowie Technische Versorgungsstationen entstehen. Die Produktion von Trafostationen wird in der bestehenden Fabrik konzentriert, die wie erwähnt vollständig zu einer so genannten Flowfabrik umgestaltet wird.
In diesem Jahr wird der Umsatz von Priess A/S voraussichtlich um 50 Prozent auf 250 Mio. DKK steigen, 50 neue Mitarbeiter wurden eingestellt und der Auftragsbestand wächst stark an. Es ist eindeutig ein rentabler Betrieb und eine verbesserte Rentabilität zu erwarten. Zudem wurde ein Investitionsplan für die nächsten drei Jahre aufgestellt, mit dem Ziel, bis 2025 einen Umsatz von 500 Mio. DKK zu erreichen. Ein Plan, der von der Familie Cordsen unterstützt wird, die über Cordsen Capital Eigentümer von Priess ist.
Der Weg dorthin beruhe nicht zuletzt auf einem starken und engagierten Einsatz der Mitarbeiter, so der CEO des Unternehmens.
„Wir müssen Europameister werden, so wie die [dänische] Fußballnationalmannschaft 1992. Sie haben sich in kürzester Zeit eingespielt und ein erfolgreiches Team gebildet. Genauso haben auch unsere Mitarbeiter ihre Produktivität erheblich gesteigert. Sie brennen für das hier und sind sehr stolz darauf, dass wir Lieferant für die grüne Transformation sind“, sagt Thomas Rohde.
Bei Priess haben die Mitarbeiter bewiesen, dass der Weg zum Wachstum über starke Werte und eine starke Kultur führt. Darüber hinaus betont Thomas Rohde, dass es leichter ist, neue Mitarbeiter einzustellen, wenn man ein Gewinnerteam erschafft. Für das kommende Jahr rechnet Priess mit einem Personalzuwachs um 25-30 Personen.
„Im Moment konzentrieren wir uns auf den dänischen Markt, auf dem wir ein sehr hohes Wachstum verzeichnen. Aber auch auf dem deutschen Markt für Fernwärme und Glasfaser ist das Unternehmen bereits präsent. Mittelfristig streben wir eine Expansion auf den nahen skandinavischen und europäischen Märkten durch Aufkäufe, Neugründungen oder Ähnliches an und sind sehr optimistisch“, schließt Thomas Rohde, CEO von Priess A/S.
*) Quelle – Dänisches Klimaministerium:
https://kefm.dk/aktuelt/nyheder/2022/jun/aftale-om-et-mere-groent-og-sikkert-danmark-
Priess A/S ist Dänemarks führender Anbieter von Trafo-, Fernwärme-, Glasfaser- und Breitbandstationen sowie Technische Versorgungsstationen für den Versorgungssektor. Das Unternehmen bietet sowohl Standard- als auch kundenspezifische Lösungen an. Dabei werden die Stationen als fertig montierte Plug-and-Play-Lösungen geliefert, die vor Ort nur noch angeschlossen werden müssen.
Priess A/S beschäftigt in Vinderup mehr als 215 Mitarbeiter, verteilt auf die Bereiche Produktion, Vertrieb, Verwaltung, Planung und Entwicklung/Technik. Die Lösungen werden auf dem dänischen Markt sowie umliegenden Märkten vertrieben.
Priess A/S ist ein traditionsreiches Unternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1921 zurückreichen. Das Unternehmen ist fest verwurzelt in seiner westjütländischen Heimat und sich seiner sozialen Verantwortung in der Region sehr bewusst. Das Unternehmen verfügt über eine loyale und engagierte Belegschaft, die zu dem besonderen Geist beiträgt.
Thomas E. Rohde, CEO, Priess A/S
Telefonnummer: +45 2476 1516
Email: tro@priess.dk
Priess A/S auf der Angacom 2022: Halle 8, Stand F 61
Priess A/S hat mit seinen einzigartigen, flexiblen und skalierbaren Versorgungsstationen einen Durchbruch auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt erzielt. Mit seinen schlüsselfertigen Technikstationen trägt das dänische Unternehmen zum Ausbau von Glasfaser- und Breitbandnetzen bei, da das bahnbrechende Plug-&-Play-Konzept wesentlich schneller ist als herkömmliche Technikhäuser aus Beton.
„Unsere flexiblen Technikshelter bieten den entscheidenden Vorteil, dass wir imstande sind, sie schlüsselfertig und kurzfristig zu liefern“, erläutert Jan Danesfeldt. Er ist bei Priess A/S für die Kundenbetreuung auf dem deutschen Markt zuständig.
„Die Energiewende und der Ausbau von Breitbandlösungen in Deutschland müssen forciert werden. Dies wiederum erfordert ein Umdenken, was uns auf dem Markt den Durchbruch und eine enorme Nachfrage verschafft hat.“
Die Versorgungsstation ist ein modulares, skalierbares System, lieferbar in Abmessungen von bis zu 10 x 4 Metern. Die Größe des Versorgungsschrankes wird jeweils auf Wunsch der Kunden konzipiert und nachfolgend ab Werk unter kontrollierten Bedingungen mit Elektroinstallationen, ODF-Racks, aktiven Racks, Kühlsystem und Kabelführungen zusammengebaut und vorinstalliert. Das Gehäuse ist zudem gut isoliert, sodass weniger gekühlt werden muss.
„Wir entwerfen und bauen unsere Versorgungsstationen nach den spezifischen Bedürfnissen der Kunden. Zudem sind wir imstande, Systemlösungen anzubieten, bei denen mehrere Versorgungsschränke eine Einheit bilden. Vor allem im Zusammenhang mit der Einrichtung von Datenzentren ist dies aktuell“, sagt Torben Engmann Kristensen, Produktmanager bei Priess A/S.
Priess-Versorgungsstationen werden schlüsselfertig an den jeweiligen Standort geliefert, wo die Technikhäuser auf einem Fundament angebracht werden. Der Auftraggeber muss lediglich dafür sorgen, dass Kabel und andere Anschlüsse zur Station verlegt werden, um diese sofort in Betrieb nehmen zu können. Die Alternative zu diesem einzigartigen Plug-&-Play-Konzept sind Betonhäuser, deren Herstellung zum einen länger dauert und bei denen der Kunde zum anderen mit Blick auf die Gestaltung eingeschränkt ist.
Zugleich wird mit dem System die Energiewende gefördert, da Produktion und Betrieb von Priess-Technikstationen vergleichsweise CO₂-arm sind.
Die innovativen Systeme von Priess A/S beschränken sich nicht auf Entwicklung, Produktion und Lieferung. Mit Priess Intelligence können die Technikshelter zentral überwacht werden. Bei nicht vorhersehbaren Vorfällen, beispielsweise Feuer, Einbruch, Temperaturschwankung usw., wird ein Alarm aktiviert.
Die Stationen können darüber hinaus mit einem Nebelsystem, Stroboskoplicht und Sirenen ausgestattet werden, die bei unbefugtem Betreten Alarm auslösen. Auch ist es möglich, die Technikhäuser mit erweiterten Zugangskontrollen zu versehen, was einen zusätzlichen Schutz für kritische Infrastrukturen gewährleistet, sodass die Systeme die Anforderungen, beispielsweise der Antiterrorgesetzgebung, erfüllen.
Auf der Angacom-Messe, die vom 10. bis 12. Mai in Köln stattfindet, präsentiert Priess seine Technologiehäuser in verschiedenen Ausführungen in 3D, wodurch die Vorzüge der schlüsselfertigen Technikshelter offenbar werden.
„Priess verbindet hohe handwerkliche Qualität mit fortschrittlichem, technischem Know-how bei gleichzeitigem Fokus auf der Energiewende“, sagt Thomas Rohde, Direktor von Priess A/S: „Wir freuen uns, dass sich unser gezielter Vorstoß auf den deutschen Telekommunikationsmarkt ausgezahlt hat – und darauf, Bestandskunden und neue Kunden auf der Messe begrüßen zu können. Zahlreichen Unternehmen ist bewusst geworden, dass es sich lohnt, die grüne Umstellung zu beschleunigen. Wir gehen daher davon aus, dass die Messe ein hohes Potenzial birgt”, sagt Thomas Rohde.
Priess A/S ist bereits seit Jahren auf dem deutschen Markt vertreten und hat 2019 eine eigene Tochtergesellschaft gegründet.
Priess A/S ist ein Traditionsunternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1921 zurückreichen. Seither hat sich das Werk in Vinderup an die kontinuierliche Entwicklung des Marktes angepasst. Priess A/S ist Dänemarks führender Anbieter einer breiten Produktpalette für die Trinkwasser-, Abwasser- und Fernwärmeversorgung sowie für Breitbandnetzwerke, Versorgungsunternehmen usw.
Das Unternehmen bietet sowohl Standard- als auch kundenspezifische Lösungen an, wobei Priess A/S gewährleistet, dass alle individuellen Bedürfnisse und Wünsche erfüllt werden. Seine Systeme von schlüsselfertigen Versorgungsstationen sind sehr gefragt und müssen vor Ort nur noch angeschlossen werden.
Priess A/S beschäftigt in Vinderup mehr als 150 Mitarbeiter, die sich auf die Bereiche Produktion, Verkauf, Verwaltung, Planung und Entwicklung/Technik verteilen.
Priess A/S genießt einen guten Ruf, ist mit seinem westjütischen Wertekanon lokal verankert – und sich seiner großen sozialen Verantwortung für die Region bewusst. Das Unternehmen verfügt über eine loyale Belegschaft mit langjähriger Betriebszugehörigkeit und trägt somit dazu bei, bewährte Traditionen aufrechtzuerhalten.
Jan Danesfeldt, Key-Account-Manager, Deutschland
Tel.: +49 15254529809
jad@priess-web.de
priess-web.de
Priess Solar A/S ist ein neues Unternehmen im Bereich intelligenter Straßenbeleuchtung auf Photovoltaikbasis. Das Unternehmen ist ein Spin-off der dänischen Priess A/S, die bei umweltfreundlichen, CO2-sparenden Lösungen für digitalen Umbau, Fernwärme und Stromnetze eine führende Position einnimmt.
Ziel ist es, ein Unternehmen zu schaffen, dass sich zu 100 Prozent auf die Entwicklung des bereits 2009 eingerichteten Geschäftsbereichs Solarlichtmasten konzentriert.
„Die Lösung passt perfekt zur grünen Agenda. Viele Unternehmen und die öffentliche Hand haben sehr ehrgeizige Ziele, innerhalb weniger Jahre CO2-neutral zu werden“, erklärt Christian Cordsen, Geschäftsführer und Eigentümer der Priess-Gruppe.
„Wir sehen in diesem Bereich ein großes Potenzial und haben zur Beschleunigung der Entwicklung ein Spin-off gegründet, bei dem der Bereich in ein eigenständiges Unternehmen ausgegliedert wird. Wir investieren die nötigen Mittel, um ein starkes Unternehmen aufzubauen“, erläutert Christian Cordsen.
Priess Solar A/S besteht seit dem 1. Januar 2022 und befindet sich an der gleichen Adresse wie die Muttergesellschaft: in Vinderup in Nordwestjütland.
Ole Søndergård wurde zum General Manager von Priess Solar ernannt. Er ist 53 Jahre alt und leitet seit 10 Jahren den Geschäftsbereich Photovoltaik und Beleuchtung bei Priess A/S.
Verwaltungsratsvorsitzender ist Jes Jensen, der seine langjährige Erfahrung im internationalen Geschäft und Vertrieb einbringen wird. Auch Frederik Cordsen sitzt als Vertreter der Eigentümerfamilie im Verwaltungsrat.
„Die Idee der nachhaltigen Beleuchtung mit Solarlichtmasten geht auf das Jahr 2009 zurück, als wir im Zusammenhang mit der COP15-Konferenz in Kopenhagen 19 Masten entwickelt und aufgestellt haben“, erklärt Ole Søndergaard.
Seitdem hat Priess A/S mehr als viertausend Masten in über 20 Ländern in Europa und nicht zuletzt im Nahen Osten installiert, wo letztens 98 Solarlichtmasten im Zusammenhang mit der Weltausstellung EXPO2020 in Dubai aufgestellt wurden.
Die Solarlichtmasten von Priess Solar tragen zum grünen Umbau und zum Smart-City-Konzept bei. Bei diesem Entwicklungskonzept schafft die intelligente Nutzung von Daten und IT-Lösungen einen Mehrwert für Stadt und Infrastruktur – zum Nutzen der Bürger und der städtischen Effizienz.
Die Solarlichtmasten werden im öffentlichen Raum zur Beleuchtung von Straßen, Plätzen, Bushaltestellen usw. eingesetzt. Dank Solarzellen und Batterien sind die Masten autark. Moderne Steuerungen optimieren die Leistung und regeln einen eventuellen Anschluss an das Stromnetz, wenn im Winterhalbjahr im Norden zusätzlicher Strom benötigt wird.
Priess Solar erwartet den stärksten Umsatz im Nahen Osten, wo die sonst vielversprechenden Umsätze wegen Corona eingebrochen sind. Das neue Unternehmen schraubt auch in Europa, wo durch die grüne Agenda nachhaltige Lösungen für die Straßenbeleuchtung gefragt sind, die Ziele nach oben. Zuletzt wurde eine Vereinbarung mit einem portugiesischen Händler unterschriftsreif gemacht.
Die Solarzellenmasten wurden in Zusammenarbeit mit führenden Designern entwickelt, damit sie sich in den öffentlichen Raum einfügen. Um die CO2-Bilanz noch weiter zu verbessern, ist geplant, dass die Masten künftig lokal an einem oder mehreren Orten im Nahen Osten montiert werden, während die Technik aus Dänemark geliefert wird.
„Mit der Gründung von Priess Solar A/S und weiteren Investitionen in die Produktentwicklung, die Optimierung der Produktion, den Händlersupport und den Ausbau des internationalen Vertriebsnetzes schrauben wir unsere Ziele kräftig nach oben“, erklärt Ole Søndergaard zum Abschluss.
Priess Solar A/S ist ein innovatives Unternehmen im Bereich intelligente, photovoltaikbasierte Beleuchtung für den öffentlichen Raum.
Die Lösungen umfassen Solarlichtmasten zur Beleuchtung von Straßen, Plätzen, Bushaltestellen. Durch die Solarzellen und Batterien sind die Masten autark. Fortschrittliche Steuerungen optimieren die Leistung und regeln einen eventuellen Anschluss an das Stromnetz bei zusätzlichem Strombedarf.
Priess Solar A/S ist Teil der Priess-Gruppe und ein Spin-off von Priess A/S, das eine führende Position bei grünen, CO2-sparenden Lösungen für digitale Umwandlung, Fernwärme, Stromversorgungsnetze usw. einnimmt.
Priess Solar A/S und Priess A/S beschäftigen in Vinderup über 150 Mitarbeiter, verteilt auf die Bereiche Produktion, Vertrieb, Verwaltung, Planung und Entwicklung/Technikabteilung.
Jes Jensen, Vorsitzender des Verwaltungsrats, Priess Solar A/S
Telefon: +45 2646 1500
E-Mail: jes.jensen@outlook.dk
Ole Søndergaard, Geschäftsführer, Priess Solar A/S
Telefon: +45 2938 7033
E-Mail: os@priess-solar.com
Durch den Bau zweier neuer Wohngebiete stand das Berliner Energieversorgungsunternehmen BTB GmbH vor einer Herausforderung bei der Fernwärmekapazität. Die Lösung war eine dezentrale Plug-and-Play-Pumpstation von Priess, die die gewünschte Kapazität zum halben Preis liefert. Ein echter Durchbruch auf dem deutschen Markt für das dänische Unternehmen.
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Carsten Skov, Head of Market and Business Development -Technik-Shelter, Priess A/S
Telefon +45 29 100 103
E-Mail: csj@priess.dk
www.priess-web.dk
Priess A/S wurde am 8. Mai 2021 von Cordsen Capital übernommen.
Cordsen Capital ist im Besitz der Familie Cordsen. In den Verwaltungsrat von Priess eingetreten sind Christian Cordsen als neuer Vorsitzender und Christine Cordsen als Mitglied.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Eigentümer, wobei der Schwerpunkt auf der Fortsetzung der spannenden Entwicklung und des kontinuierlichen Wachstums der Priess A/S liegt.
Wir nähern uns mit schnellen Schritten den Sommerferien, wo wir in Woche 29, 30 und 31 geschlossen haben.
Bitte beachten Sie das bei Lieferungen während der Urlaubszeit und bestellen Sie rechtzeitig im Voraus.
Wenn man die Tagespresse gesehen hat, werden einem die Berichte über fehlende Rohstoffe auf den Weltmärkten kaum entgangen sein.
Wir behalten die Situation wachsam im Auge und haben bei den wichtigsten Rohstoffen langfristig disponiert. Daher steht Priess A/S derzeit nicht vor diesen Herausforderungen und erwartet weiterhin eine stabile Liefersituation.
Dieses Jahr wird Priess A/S 100 Jahre alt, und wir freuen uns sehr darauf, das mit einer Reihe von Veranstaltungen zu feiern. Nach alter Gewohnheit veranstalten wir am Donnerstag, dem 9. September 2021, eine In-House-Messe, und anlässlich des 100-Jährigen Jubiläums gibt es ein spannendes Programm mit einigen Überraschungen.
Deshalb hoffen wir, dass Sie sich das Datum im Kalender markieren und für einen spannenden Tag in Vinderup vorbeischauen.
Das in der kleinen jütländischen Stadt Vinderup ansässige Unternehmen Priess ist ein Unternehmen, das niemals schläft: Die Ideen auf dem Zeichenbrett dürfen sich frei entfalten – und keine Idee scheint zu abwegig. Nach vielen schlaflosen Nächten kann Priess endlich seinen neuesten Geniestreich bekannt geben, der die speicherprogrammierbare Steuerungslogik (SPS) in Bezug auf gefährdete Infrastrukturen revolutionieren wird: Priess Intelligence
Priess Intelligence ist vergleichbar mit einem vollautomatischen Roboter. Ein „Roboter“, der über eine speicherprogrammierbare Steuerungslogik (SPS) gesteuert wird, ohne dass eine Vielzahl verschiedener Systeme zur Steuerung erforderlich ist. In der Tat kann alles von einem einzigen System gesteuert werden.
Es ist so konzipiert, dass alle Komponenten mit Priess Intelligence „sprechen“. Priess Intelligence „erklärt“ mit Hilfe der individuellen Programmierung, wie die verschiedenen Komponenten funktionieren sollen, basierend auf den Informationen, die Priess Intelligence in einer gegebenen Situation zur Verfügung stehen.
Dies bedeutet auch, dass Priess Intelligence im Falle einer unvorhergesehenen Situation nichts anderes tut, als einen automatischen Alarm/eine automatische Nachricht an die verantwortliche Person zu senden, um benachrichtigt zu werden, was in der gegebenen Situation zu tun ist – dementsprechend ist eine menschliche Intervention erforderlich.
Wichtige Partner
Ohne qualifizierte Partner aus dem In- und Ausland sowie engagierte Priess-Mitarbeiter wäre Priess Intelligence nicht Realität geworden.
Einer der Protagonisten des Projekts ist Jan Danesfeldt. Jan ist täglich in der deutschen Priess-Abteilung als Key Account Manager tätig. Seine langjährige Erfahrung in der Telekommunikation kommt ihm bei Priess gelegen: Er kann berichten, dass die Telekommunikation in Deutschland rasant wächst, weshalb es wichtig ist, mit der Zeit gehen zu können. Hier besteht die einzige wirkliche Lösung für die Priess-Häuser darin, mit wesentlich mehr Intelligenz ausgestattet zu werden als bisher.
Jan erzählt zuversichtlich: „Unser Ziel ist es, Innovation und SPS auf eine ganz neue Ebene zu bringen! Wir wollen ein Wegbereiter sein und ein einziges multifunktionales Produkt anbieten können, das eine absolut einzigartige Lösung darstellt und das niemand sonst anbieten kann.“
Neben Jan nahmen auch die beiden wichtigsten Partner am Interview teil: Max Warmuth (Eaton Electric GmbH, Deutschland) und Max Danesfeldt (Concept Smoke Screen, UK).
Max D. sagt mit Begeisterung: „Wir arbeiten mit Sicherheitssystemen in vielen verschiedenen Formen, unser Spezialgebiet ist jedoch der Einbruchschutz mit Sicherheitsnebel und Blitzlicht. Unsere Idee bei diesem Projekt war es, ein sogenanntes „Terrorpaket“ ins Leben zu rufen, um es eventuellen ungebetenen Gästen unmöglich zu machen, zu stehlen, Schaden anzurichten oder was auch immer sie sonst vorhaben, wenn sie in ein Haus eindringen. Kurz und bündig ausgedrückt: Kann ich‘s nicht sehen, kann ich‘s nicht stehlen!“
Neben Sicherheitsnebel und Blitzlicht bei unbefugtem Eindringen gibt es auch eine Sirene mit 127 dB sowie eine Überwachung außerhalb und innerhalb der Häuser – von überall.
Max W. arbeitet bei Eaton Deutschland, wo er Verkaufsberater für maßgeschneiderte USV-Lösungen (unterbrechungsfreie Stromversorgung – ein Notstromsystem, das bei einem Stromausfall die Stromversorgung von einer separaten Quelle anschließt) ist. Eaton konnte die Grundkomponenten für diese intelligente Lösung liefern.
Max kam auf einer Messe ins Gespräch mit Jan, und war sich daraufhin sicher, dass sie eine Lösung für das Priess-Projekt finden konnten. Trotz der Tatsache, dass Max erst vor einem Jahr mit Jan ins Gespräch gekommen ist, hat er keinen Zweifel daran, dass es die richtige Entscheidung war, die Sache ins Rollen zu bringen: „Das war eine ziemlich verrückte Idee, aber wir wurden schnell ein Teil des Teams, das diese maßgeschneiderte Lösung ausarbeiten sollte. Die Anforderung war, dass alle Komponenten miteinander kommunizieren sollten – unabhängig davon, ob es sich um Überwachungskameras, Türen, USV-Systeme, Feuermelder oder Kühlsysteme handelt. ALLE Komponenten können miteinander kommunizieren, ob Sie nun die Temperatur im Haus regeln oder gar die Tür öffnen möchten! In der Tat können Sie dies sogar per Fernzugriff tun, egal wo Sie sind.“
Die Programmierung dieser Häuser ist individuell, je nachdem, welche Bedürfnisse vorliegen und welche Anforderungen der Kunde an das Haus stellt. All dies dient dazu, die Infrastruktur sowohl außerhalb als auch innerhalb des Hauses zu sichern.
Viele Eisen im Feuer
Wer vorne mit dabei sein und Pionierarbeit leisten will, darf den entscheidenden Moment nicht verpassen. Die vielen schlaflosen Nächte haben sich gelohnt: Denn am Donnerstag, dem 3. September 2020 wurde in einem der Breitbandhäuser der Einbruchschutz vorgestellt. Geschäftsführer Ole Bjerre Christiansen sollte in eines der Häuser einbrechen und war zuversichtlich, diese Prüfung erfolgreich zu bestehen – schließlich wartete im Haus eine Flasche Rotwein als Preis. Gekleidet wie ein echter Einbrecher, wie man sie aus Filmen kennt, war er bereit für seine Aufgabe: Er musste an die Flasche Rotwein im Haus kommen. In nur wenigen Sekunden wurden Sirenen, Rauch und Blitzlichter aktiviert. Das Haus war mit dichtem Rauch gefüllt (mit einer Sichtbarkeit von 0), das Blitzlicht machte eine Orientierung so gut wie unmöglich – und die Lautstärke der Sirene war überwältigend.
Sein Kommentar zu dieser Erfahrung war kurz: „Man kann im Rauch absolut nichts sehen und das Blitzlicht hat es mir unmöglich gemacht, mich zu orientieren. Die Sirene ist vor allem nur nervig, aber der Rauch und das Blitzlicht sind das Schlimmste.“
Die Räder stehen niemals still und die neuesten Ideen für die Häuser befinden sich bereits in der Pipeline: eine integrierte Maschine, die den Raum vollautomatisch desinfizieren kann: Sanihaze, geliefert von Concept Smoke Screen.
Genauer gesagt: Wenn eine befugte Person ihre Arbeit beispielsweise in einem Pumpenhaus beendet und die Tür hinter sich schließt und verriegelt, dann startet diese Maschine automatisch und verteilt winzig kleine tropfenförmige Partikel mit Desinfektionsmittel im Raum. Die Tröpfchen landen überall, wo Bakterien und Viren nunmehr eliminiert werden. Dieser „Dampf“ kann überall verwendet werden, da er keine Rohre, Leitungen oder andere Gegenstände im Raum beschädigt. Nach ungefähr 20–30 Min. startet das Lüftungssystem automatisch und reinigt die Luft. Jetzt ist der Raum bereit für den nächsten Mitarbeiter – vollkommen frei von Viren und Bakterien.
Neben Sanihaze sollen die Priess-Systeme im nächsten Schritt mit Solarzellen betrieben werden: eine Lösung, die eine Einsparung von 50–70 % ermöglicht – noch handelt es sich bei der Idee jedoch nur um einen Spatenstich.
Priess Intelligence muss in allen neuen und bereits vorhandenen Häusern implementiert werden können – auch Produkte, die nicht von Priess geliefert werden. Dies ist jedoch nicht das Hauptaugenmerk.
Ein besonders großes Dankeschön geht an alle Partner und engagierte Priess-Mitarbeiter, die dazu beigetragen haben, dass wir jetzt ein fertiges Produkt haben.